Ich dachte lange Zeit, dass ich zu wenig von einigen bestimmten – wichtigen, wie ich damals dachte – Eigenschaften besitze. Eigenschaften, über die Menschen verfügen, die auf den ersten Blick beliebt und erfolgreich sind. Extravertierte Eigenschaften. Diese Menschen gewinnen leicht neue Freunde, haben immer etwas zu erzählen, stehen gerne im Mittelpunkt, reden überzeugend und noch vieles mehr.
Doch es gibt eine Reihe von Stärken, die gerade die leisen, introvertieren Menschen besitzen. Es sind Fähigkeiten, mit denen extravertierte Menschen sich eher schwertun. Hier können wir Intros punkten und uns dort einbringen, wo die Extros an ihre Grenzen stoßen.
Dieses Wissen hätte ich gerne schon früher gehabt! Es hätte mir viele Selbstzweifel und energieraubende, erfolglose Anpassungsversuche erspart. Ich habe mich entschieden, meine eigenen Intro-Stärken zu entfalten und sie mehr in mein Leben zu integrieren. Damit steigt nicht nur mein Wohlbefinden, sondern auch der Nutzen, den ich in und mit meinem Leben stiften kann.
Die zehn Intro-Stärken stelle ich dir in einem zweiteiligen Artikel vor. (Empfehlenswert dazu ist auch das Buch Leise Menschen – starke Wirkung von Sylvia Löhken.)
Eine dieser Stärken ist das Zuhören. Denn Aufmerksamkeit zu bekommen ist in heutiger Zeit ein knappes Gut. Introvertierte Menschen haben beste Voraussetzungen, um konzentriert und aufmerksam zu sein, sprich: um gute Zuhörer zu sein.
Was heißt Zuhören eigentlich?
Zuhören ist mehr als still zu sein, während dein Gegenüber spricht. Viel mehr. Wikipedia definiert es so: „Zuhören bedeutet, dass zum rein körperlichen Vorgang des Hörens zusätzlich die Aufmerksamkeit auf das akustische Signal gerichtet wird. Neben der akustischen Botschaft würden aber auch visuelle Reize sowie Informationen über die Schallquelle und die soziale Situation verarbeitet.“
Der wichtigste Punkt dabei ist die Aufmerksamkeit, den wir dem Gehörten und der dazugehörigen Körpersprache des Sprechenden schenken. Nur wenn unser Gegenüber unsere hundertprozentige Aufmerksamkeit hat, kann man von Zuhören sprechen. Damit geben wir ihm das gute Gefühl, interessant und sympathisch zu sein.
Zuhören ist nicht passiv, kein Zurücklehnen, bis wir wieder mit Sprechen dran sind. Als Zuhörer beteiligt man sich aktiv am Gesprächsprozess, treibt ihn voran. Der Sozialpsychologe Erich Fromm bezeichnet das Zuhören sogar als eine Kunst des Verstehens, und hat sechs Regeln für richtiges Zuhören aufgestellt:
- Vollständige Konzentration des Zuhörers (der
innere Monolog wird gestoppt), - keine Angst oder Gier darf vorhanden sein,
- eine große, frei arbeitende Phantasie,
- Fähigkeit zur Empathie,
- Fähigkeit zu lieben, die aus der Empathie
resultiert, - Fähigkeit zum echten Verstehen. Verstehen und
lieben sind untrennbar.
Zuhören ist aus dieser Perspektive kein reines Hinhören und Abwarten, kein reiner Informationsaustausch mehr, sondern offen sein für alles und wahrnehmen, was mein Gesprächspartner mir mitteilen und geben will. Frei von Erwartungen, Urteilen, Ungeduld und eigenen Vorstellungen. Zuhören fördert das gegenseitige Verständnis und bringt uns einander näher.
Vielleicht hast du es schon bemerkt: Konzentration, Ruhe und Empathie bzw. Einfühlungsvermögen gehören ebenfalls zu den zehn Intro-Stärken. Die Stärken ergänzen sich also hervorragend gegenseitig!
Aktives Zuhören
Der Psychologe Carl Rogers hat den Begriff des aktiven Zuhörens geprägt. Dabei geht es ihm wie Fromm darum, den Gesprächspartner wirklich und richtig zu verstehen, was zum Aufbau eines gegenseitigen Vertrauens führt.
Drei Elemente gehören nach Rogers zum aktiven Zuhören:
- Offenheit und Empathie gegenüber dem
Gesprächspartner - Authentisches (ehrliches) und kongruentes
(transparentes) Auftreten - Akzeptanz und bedingungslose positive Beachtung
des Gegenübers
Als aktiver Zuhörer nimmst du dich selbst zurück und hast kein eigenes Interesse, dich mitzuteilen. Im Gegenteil: Du signalisierst: Ich möchte erfahren, was du zu sagen hast, und zwar so ausführlich wie möglich!
Welche Verhaltensweisen, Körpersignale und Reaktionen das aktive Zuhören unterstützen, erkläre ich dir weiter unten. Davor will ich dir aber zeigen, welche Auswirkungen das Nicht-Zuhören haben können.
Wirkungen des Nicht-Zuhörens
Du hast es bestimmt schon erlebt: Du sprichst mit jemandem und hast das Gefühl, dein Gegenüber hört dir gar nicht wirklich zu. Das passiert uns allen immer wieder, als Sprecher und als derjenige, der eigentlich zuhören sollte.
Die Körpersprache verrät uns, wenn unsere Gedanken abschweifen und wir nicht mehr als echter Zuhörer zur Verfügung stehen. Unsere Augen wandern im Raum herum, anstatt beim Gesprächspartner zu bleiben. Unsere Hände sind in Bewegung, beschäftigen sich mit irgendetwas. Wir täuschen nur vor, zuzuhören. Im schlimmsten Fall beschäftigen wir uns ganz offensichtlich mit etwas anderem, z.B. unserem Smartphone. Dann kann man sogar von aktivem Weghören sprechen.
Mir fällt es oft auf, dass Menschen sich ein Stichwort aus dem, was ich sage, herauspicken, um dann zu diesem Stichwort etwas Eigenes zu erzählen. Also nicht weiter auf das eingehen, was ich gerade erzählt habe. Das ist für mich ein klares Zeichen, dass mein Gesprächspartner sich nicht mehr für meine Erzählung interessiert hat und sich in seinem Kopf seine eigene Geschichte zurechtgelegt hat. Das meiste von dem, was ich erzählt habe, ist gar nicht mehr gehört worden oder zumindest nicht vollständig verstanden worden, davon kann ich ausgehen.
Was bewirkt es bei dir, wenn du merkst, dass dein Gesprächspartner nicht mit voller Konzentration bei dir ist?
Fragen ploppen in deinem Kopf auf, noch während du sprichst: Bin ich zu langweilig? Ist das, was ich erzähle, uninteressant? Nerve ich vielleicht sogar mit dem, was ich erzähle? Oder drücke ich mich zu unverständlich aus, man versteht nicht was ich sagen will? Ist mein Gegenüber in Eile? Warum wurde ich überhaupt angesprochen/gefragt?
Gerade introvertierte Menschen wie wir beziehen die Reaktionen des Gesprächspartners auf sich. Du wirst unsicher, zweifelst an dir. Vielleicht bist du enttäuscht. Vielleicht wirst du sogar ungehalten und wütend. Meistens hat der „Zuhörer“ ganz andere Gründe, warum er dir gerade nicht folgen kann oder will. Die kennst du aber nicht. Also beziehst du die Reaktionen erst einmal auf dich.
Diese Wirkung des Nicht-Zuhörens sollten wir uns bewusst machen und uns in Erinnerung rufen, wenn wir uns selber dabei erwischen, dass unsere Gedanken abschweifen und wir uns nicht mehr auf unseren Gesprächspartner konzentrieren. Denn es beschädigt das Vertrauen unseres Gesprächspartners in uns.
Wenn wir ein paar einfache Techniken kennen, mit denen wir uns besser auf unseren Gesprächspartner konzentrieren, bauen wir Vertrauen auf, fördern das gegenseitige Verständnis und werden zu richtig guten Zuhörern.
Diese Techniken umfassen sowohl nonverbale Reaktionen (Körpersprache) als auch verbale Reaktionen auf unseren Gesprächspartner.
Körpersprache beim Zuhören
Du schenkst deinem Gesprächspartner deine Aufmerksamkeit mit dem ganzen Körper:
- Dein Körper ist deinem Gesprächspartner zugewandt. Wenn du das Gewicht ganz leicht nach vorne verlagerst, signalisierst du verstärkt dein Interesse (je weiter nach vorne, desto intensiver). Die persönliche Komfortzone, die man bei seinem Gegenüber respektieren sollte, ist individuell unterschiedlich groß, beträgt in der Regel aber zwischen 60 und 120 cm. Dieser Abstand sollte gewahrt bleiben.
- Halte Blickkontakt, auch wenn du selber sprichst (z.B. bei Zwischenfragen). Es ist okay, kurz zur Seite zu blicken, damit ihr beide nicht anfangt, euch unwohl zu fühlen. Danach solltest du aber gleich wieder den Blickkontakt suchen. Du kannst auch deinen Blick zwischen Auge – Auge – Mund hin- und herwechseln, aber nicht zu häufig. Als Faustregel gilt: ca. 80% Blickkontakt während des Gesprächs.
- Mit Kopfnicken bestätigst du, dass du das Gesagte verstanden hast. Ergänze es mit bestätigenden Lauten oder Kommentaren („ja“, „ok“, „hm“ usw.).
- Beobachte die Körperhaltung deines Gesprächspartners und imitiere sie dezent. Z.B. lehnst du dich auch im Stuhl zurück, wenn er es tut. Oder faltest die Hände, wenn er es tut. Dieses Verhalten nennt man Spiegeln. Das Unterbewusstsein deines Gesprächspartners registriert dieses Verhalten und stuft es als vertrauenswürdig ein. Natürlich sollte das Spiegeln nicht zu offensichtlich und plump erfolgen, sonst hat es die gegenteilige Wirkung.
- Lächle! Dein Lächeln schenkt Vertrauen, zeigt Interesse, bestärkt deinen Gesprächspartner. Gleichzeitig versetzt du dich selbst in eine positive, offene und aufnahmebereite Haltung.
Diese Körpersignale zeigen deinem Gesprächspartner, dass du ihm zuhörst und gibt ihm das (leider viel zu selten gewordene) Gefühl, interessant und besonders zu sein. Du wirst als vertrauensvoller Gesprächspartner wahrgenommen.
Wenn du während des Zuhörens ganz bewusst die Welt durch die Augen des Gesprächspartners betrachtest, wird dein Körper dies durch noch feinere, unbewusste Signale aussenden, die dein Gegenüber ebenfalls unbewusst spüren wird – das gegenseitige Vertrauen wird noch stärker vertieft.
Verbale Methoden des aktiven Zuhörens
Mit den richtigen verbalen Techniken kannst du angemessen auf deinen Gesprächspartner reagieren und die Wirkung des aktiven Zuhörens verstärken. Einige davon nutzen wir oft automatisch. Wenn wir sie jedoch bewusst einsetzen, können wir die kleinen, meist unsichtbaren Reaktionen unseres Gesprächspartners darauf besser wahrnehmen und beobachten – und damit unsere Wirkung als guter Zuhörer verstärken.
- Bestätige das Gesagte – auch wenn du anderer Meinung bist. Jetzt geht es um deine Rolle als Zuhörer: Erinnere dich, dass du als solcher offen und empathisch sein solltest. Du nimmst auf, ohne zu bewerten oder zu beurteilen. Mit der Bestätigung drückst du erst einmal nur aus, dass du verstanden hast und diese Meinung oder Aussage deines Gesprächspartners anerkennst. Verstehen ist nicht dasselbe wie Zustimmung, das wird oft verwechselt. Deine eigene Meinung ist erst gefragt, wenn du als Sprecher an der Reihe bist – nicht als Zuhörer. Wichtig ist, dass du sofort auf den Sprecher reagierst. Dann wirkt eine Bestätigung viel stärker, als wenn sie erst nachgeliefert wird.
- Stelle Fragen: Stelle Rückfragen, wenn du nicht sicher bist, ob du alles richtig verstanden hast. W-Fragen (wer, wie, was, warum usw.) sind offene Fragen, um noch mehr von deinem Gesprächspartner zu erfahren und dein Interesse zu bestärken. (Für Introvertierte sind die W-Fragen eine besonders gute Taktik, um das Gespräch am Laufen zu halten, ohne selbst viel sprechen zu müssen. Gleichzeitig sind wir trotzdem interessante Gesprächspartner!) Vermeide manipulative Fragen, wie z.B. „Das meinst du doch so, oder?“
- Paraphrasiere: Paraphrasieren heißt, dass du mit deinen eigenen Worten wiederholst, was der andere gesagt hat. Das kannst du z.B. einleiten mit den Worten: „Habe ich richtig verstanden, dass…“ oder „Du denkst/meinst, dass…“. Damit stellst du nicht nur sicher, dass du die Botschaft deines Gesprächspartners richtig verstanden hast. Du gibst ihm auch ein Gefühl von deiner Wertschätzung und zeigst ihm, dass du aktiv zuhörst. Zudem erhält dein Gesprächspartner die Chance, ein Missverständnis auszuräumen, etwas zu ergänzen oder seine Meinung zu revidieren. Paraphrasieren wirkt sehr positiv auf den anderen!
- Verbalisiere wahrgenommene Gefühle: Du kannst die ausgesendeten und von dir wahrgenommenen Gefühle in Worte fassen. Damit gibst du deinem Gesprächspartner die Gelegenheit, sich selbst zu reflektieren. Wenn du es als schwebende Frage formulierst, zeigst du, dass es dir um das richtige Verständnis geht und nicht um Deutung. Beispiel: „Du fühlst dich durch … unter Druck gesetzt? / Du fühlst dich der Herausforderung durch …. nicht gewachsen?“
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Deine innere Haltung im Gespräch
Während wir zuhören, schweifen wir innerlich gerne ab und formulieren gedanklich bereits unsere Antwort vor. Wir nehmen dann das, was unser Gesprächspartner sagt, nur noch mit halbem Ohr wahr. Verständnislücken sind vorprogrammiert. Ich erwische mich selbst immer mal wieder dabei. Das aktive Zuhören braucht viel Übung. Doch wir Intros bringen bessere Grundvoraussetzungen als Extros mit, gute aktive Zuhörer zu sein: Weitere Potenziale wie Konzentrationsvermögen und Empathie helfen uns dabei. Es fällt uns leichter, die oben erwähnten Methoden zu trainieren, um als sympathische und interessante Gesprächspartner wahrgenommen zu werden. Eine Intro-Stärke eben!
Besonders schwer ist es, die eigenen Einstellungen und Erwartungen zurückzunehmen. Sie fließen automatisch ein in das, was du hörst und verstehst. Ganz ausschalten kannst du das nicht – aber du kannst es mit den nonverbalen und verbalen Techniken, die du eben kennengelernt hast, minimieren. Das wird dir immer besser gelingen, je öfter du deine Zuhörer-Techniken trainierst.
Man spricht nicht umsonst von der Kunst des Zuhörens. Es ist nicht einfach, sich selbst so vollständig herauszuhalten und innerlich verstummen zu lassen. Deine innere Haltung muss darauf ausgerichtet sein, nicht argumentieren, kritisieren, rechthaben, gewinnen, überzeugen, rhetorisch brillant, wichtig oder schnell sein zu wollen. Sondern: Neues erfahren, verstehen, schweigen, wirken lassen zu wollen.
Empathisches Zuhören als nächste Stufe
Eigentlich ist es ja ganz einfach: Verhalte dich als Zuhörer so, wie du es dir selber von deinem Gesprächspartner wünscht! Und wenn du mit dir selbst noch unzufrieden bist, dann tu einfach so, als ob du ein brillanter Zuhörer wärst – ein simpler Trick, der eine große Wirkung hat und viel verändern kann!
Als guter, aktiver Zuhörer nimmst du dich selbst zurück, vermeidest Missverständnisse, verbesserst das Vertrauen und die Beziehung zu deinem Gegenüber, förderst die Empathie und kannst letztendlich ein zielgerichtetes, hilfreiches Feedback mit Substanz geben. Substanz – eine weitere Stärke von Introvertierten, die dir hilft, ein guter Zuhörer und Gesprächspartner zu sein.
Eine Steigerung des aktiven Zuhörens ist das empathische Zuhören. Darunter versteht man, dass der Zuhörer sich bemüht, die Gefühle des anderen nachzuempfinden und darüber hinaus eine echte Hilfestellung zu bieten. Es geht also weiter als der Wunsch des Verstehens beim aktiven Zuhören. Diese Hilfe kann darin bestehen, zurückhaltend zu bleiben, ein offenes Ohr zu haben und als aktiver Zuhörer für den anderen da zu sein – du musst genug Empathie mitbringen, um dies zu erkennen und dem Wunsch des Gegenübers zu entsprechen. Vielleicht sind aber auch dein Rat und Lösungsvorschläge gewünscht. Als empathischer Zuhörer gibst du deinem Gesprächspartner das, was er gerade braucht.
Siehst du dich als guter Zuhörer und möchtest diese Stärke noch ausbauen? Haben dir meine Tipps dazu weitergeholfen? Wenn du noch mehr Tipps hast, wie man als Intro ein besserer Zuhörer wird, würde ich mich sehr über deinen Kommentar freuen!
Alles Liebe
Lena
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Sympathische Ausstrahlung beim Small Talk
Luisa
Das ist wirklich ein sehr toller Text. Ich habe immer gedacht ich wäre sehr extrovertiert, aber ich habe auch manchmal Zeiten wo ich sehr introvertiert bin und gar nichts von mir erzählen möchte. Da spricht mir der Text total aus dem Herzen.
Liebe Grüße
Luisa von http://www.allaboutluisa.com/
Lena
Liebe Luisa,
ich freue mich, dass dir der Artikel gefällt!
Liebe Grüße
Lena